Für eines unserer neuen Projekte werden wir Mob Programming einsetzen. Mob Programming ist ein Softwareentwicklungsansatz, der dem Pair Programming sehr ähnlich ist. Der Unterschied liegt jedoch darin, dass beim Mob Programming eine ganze Gruppe von Entwicklern zur gleichen Zeit am selben Code arbeitet.
Beim Mob Programming gibt es verschiedene Rollen. Der Driver sitzt vor dem Rechner und gibt den Quellcode ein. Die restlichen Teammitglieder – auch Navigatoren genannt – liefern dem Driver den Input. Der Quellcode entsteht aus Ideen und Vorschlägen, die die Gruppe zur Lösung einer Aufgabe miteinander entwickelt und diskutiert.
Nach Bedarf kann es vier weitere Rollen beim Mob Programming geben. Der Designated Navigator sammelt und strukturiert die Ideen und Vorschläge, um dem Driver eine Entscheidung zu erleichtern. Er erteilt im Bedarfsfall auch dem sogenannten Researcher den Auftrag, nach fehlenden Informationen zu suchen oder zu forschen.
Dann gibt es noch den oder die Lerner. Wie der Name vermuten lässt, tragen diese Mitglieder indirekt durch beobachten und nachfragen zu dem Projekt bei und der Timekeeper sorgt für die Rollenverteilung und den Rollenwechsel zwischen Driver, Designated Navigator und den anderen Teammitgliedern.
Klingt nicht nur nach einem guten Plan und einer äußerst produktiven Umsetzungsstrategie, sondern auch nach viel Spaß an der Arbeit mit viel Teamgeist. Wir POLYGONS sind bereit dafür.